
Der Dokumentarfilm über die Bombardierung von Schaffhausen
Quelle Video: SRF Filmwochenschau
Zur Geschichte
Während des zweiten Weltkriegs wurde die Schweiz vermehrt von Alliierten Bombenabwürfen erschüttert. Betroffen waren nebst Schaffhausen u.a. auch Stein am Rhein, Thayngen, Zürich, Oerlikon, Altdorf und Basel. Die Luftabwehr der Schweizer Armee schoss Anfangs noch auf Flieger, welche die Grenze missachteten, doch mit den zunehmenden Spannungen zwischen den Mächten wurden diese Massnahmen eingeschränkt. Nach dem Krieg entschuldigten sich die Vereinigten Staaten für den angerichteten Schaden und stellten Zahlungen in Millionenhöhe in Aussicht.
Der Film
Wir begeben uns auf eine Spurensuche in die Archive dieser Zeit. Dort tragen wir unterschiedlichste Dokumente, Foto- und Videoaufnahmen zusammen. Zeitzeugen, Politiker, Experten und Veteranen werden vor der Kamera unsere zahlreichen Fragen beantworten, welche Teils auch kritischer Natur sind. Unsere Erkenntnisse werden wir in einer 85 minütigen, wissenschaftlichen Dokumentation zusammenfassen und somit ein Audiovisuelles-Werk schaffen, das auch künftigen Generationen als Lehrmittel dienen soll.
Freundlicherweise unterstützt werden wir in diesem Projekt durch den Historiker Dr. Matthias Wipf, der als ausgewiesener Experte für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und der Bombardierung von Schaffhausen gilt.
Impressionen

Eine
CLATO PICTURES FILMSTUDIO
Produktion
Filmlänge: 85 Minuten
Kinostart: 23. Oktober 2021
Sprache: Deutsch, Dialekt, Englisch m. UT
FSK Altersfreigabe: 12 Jahre
Regie: Tobias Hongler & Claudio Mühle
Nur in ausgewählten Kinos
Bachturnhalle, Schaffhausen
21. November 2022
Weitere Informationen folgen
(folgt)
Kino Cameo, Winterthur
(folgt)
Kult-X Kulturzentrum, Kreuzlingen
(folgt)
. . .
weitere Kinos folgen demnächst (DVDs vsl. verfügbar ab Herbst 2022)
Medienberichte
Bombs Away - Die Bombardierung von Schaffhausen - Offizieller Trailer (2021)
Bombs Away - Die Bombardierung von Schaffhausen - Offizieller Trailer #1 (2021)
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DETAILS ZUR PRODUKTION
Recherche
Damit wir uns intensiver mit der Geschichte beschäftigen können und um historisches Bild-/Videomaterial für unseren Film zu sammeln, betreiben wir eine intensive Recherche. Dabei nutzen wir nicht nur Online-Suchen, sondern gehen auch vor Ort, wie die Bilder aus dem National Museum (Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich) zeigen. Somit gelingt es uns Material zu sammeln, welches bisher in keiner digitalisierten Form vorlag und die breite Öffentlichkeit noch nie zu Gesicht bekam.
Kolorierung
Heutzutage sehen wir die Geschichte in Schwarz-Weiss. Wir sind bemüht, bei einigen historischen Fotografien zumindest Teile der Farben wieder herzustellen. Dies ermöglicht es, die Geschichte lebendiger wirken zu lassen. Der Zweck der Kolorierung ist es, ein Bild mit plausiblen Farben zu erzeugen. Sie garantiert keineswegs, dass das eingefärbte Bild die tatsächliche zeitliche Momentaufnahme exakt wiedergibt.
Die Kolorierung wird mithilfe von künstlicher Intelligenz erreicht, muss in vielen Fällen aber nachträglich von Hand angepasst werden, für optimale Ergebnisse.
Restaurierung
Mithilfe hoch-entwickelter Algorythmen ist es uns möglich, verpixelte Archivbilder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Der Algorythmus vergrössert das Bild um ein vielfaches und errechnet dabei die fehlenden Pixelinformationen aufgrund von tausenden von Trainings-Bildern. Gleichzeitig kann damit auch Bildrauschen, Unschärfen und Farb-Bluten reduziert werden. Die künstliche Intelligenz erkennt dabei auch Gesichter, welche speziell retouchiert werden um die Gesichtszüge besser hervorzuheben.
Des Weiteren nutzen wir spezielle Algorythmen um Archiv-Filme zu restaurieren, womit Verschmutzungen und Schäden des Celluloids fast gänzlich verschwinden.
Dreharbeiten
Wir planen unsere Dreharbeiten akribisch und wählen unsere Drehorte sorgfältig aus. Dafür arbeiten wir eng mit den Eigentümern dieser Orte und den Behörden zusammen, um einen reibungslosen Ablauf der Dreharbeiten zu gewährleisten.
Die Bilder zeigen teile der Dreharbeiten, welche uns bereits sei einiger Zeit beschäftigen und für welche wir in der gesamten Nordschweiz unterwegs waren.
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